Es gibt eine unsichtbare Welt böser Geister (Dämonen), die den Menschen unterjochen und beherrschen will (Epheser 6,10-13).
Hinter den Religionen, Kulten und antichristlichen Denksystemen stecken Dämonen (5Mose 32,17; 1Korinther 10,20; 1Timotheus 4,1-3), die uns mit realen, übernatürlichen Erfahrungen anziehen (1Korinther 12,2). Bekehrung zu Gott ist deshalb immer mit einem Umdenkprozess (Römer 12,2) und einer Lebensausrichtung weg „von den Götzen zu Gott“ hin (1Thessalonicher 1,9) verbunden.
Der Einfluss des Teufels (Epheser 2,1.2) reicht von „einfachen Lügen“, die uns im Alltag begegnen und prägen wollen, bis dahin, dass ein Mensch die Kontrolle über seinen Körper verliert (Apostelgeschichte 5,16; Markus 1,23ff). Der Teufel wird den Einfluss nutzen, den ihm ein Mensch gibt.
Jeder Kontakt mit der Geisterwelt, praktischer Umgang mit Dämonen (= „Gemeinschaft“, z. B. durch den Besuch von entsprechenden Veranstaltungen) oder eine Manipulation der Gegenwart mithilfe der Geisterwelt (z. B. Zauberei, Wahrsagerei, Magie, Seancen…) ist uns verboten (3Mose 19,31; 5Mose 18,9-14; 1Korinther 10,20-22). Vorsicht vor allen religiösen „Techniken“, bei denen es darum geht, den eigenen Verstand auszuschalten und auf innere Stimmen zu hören!
Die Bibel kennt keine „weiße Magie“. Zauberei ist in jeder Form verboten (2Mose 22,17) und sie ist ein Relikt aus der Zeit vor der Bekehrung (Apostelgeschichte 19,18-20; Galater 5,19-21). Ein Zauberer muss Buße tun oder er kommt in seiner Sünde um (Offenbarung 9,20.21; 22,15).
Wir sollen nicht auf Wahrsager hören und sie nicht aufsuchen (Jeremia 27,9; 3Mose 19,31).
Götzenbilder haben in unserer Wohnung nichts verloren (5Mose 7,26) und wir sollten auch aus kulturellen oder politischen Gründen nicht an Veranstaltungen teilnehmen, in denen Dämonen geopfert wird (1Korinther 10,19.20).