Menschen, die Gott nicht danken, bringen damit ihre geistliche Verlorenheit und Bosheit zum Ausdruck (Römer 1,20.21; 2Timotheus 3,2). Das Geschöpf ist dem Schöpfer zu Dank verpflichtet, auch dann, wenn nicht alles so läuft, wie es sich das vorstellt. Undank (und ein Mangel an Anbetung) sind der Grund dafür, dass alle Menschen unter dem Zorn Gottes stehen!
Murren und Meckern ist eine Sünde, die ins Verderben führt (1Korinther 10,10). Wer sie studieren will, braucht sich nur das Verhalten des Volkes Israel in der Wüste anzuschauen.
Es sind die Sünder, die murren und mit dem Schicksal hadern (Judas 15.16). Als Christen sind wir zum Danken, Hoffen und Glauben berufen, nicht zum Schauen, Verzweifeln und Meckern.
Gastfreundschaft soll ohne Murren geschehen, auch dann, wenn Gäste die eigene Bequemlichkeit nachhaltig beeinträchtigen (1Petrus 4,9).
In der Gemeinde soll alles ohne Murren (o. Maulereien, Getuschel) ablaufen (Philipper 2,14). Murren entzweit Gemeinden, nimmt ihnen geistliche Schlagkraft und den Zeugnischarakter (Philipper 1,27; 2,15).
Die schweren Zeiten der letzten Tage werden von undankbaren Menschen geprägt sein (2Timotheus 3,2). Wir sollten nicht dazu gehören!
Der Mensch hat nicht das Recht, Gott auf die Probe zu stellen (5Mose 6,16). Wenn wir Gott versuchen, kränken wir ihn (Psalm 78,41) und stellen unseren Unglauben, Ungehorsam und Egoismus zur Schau (Psalm 78,18.22.56).