Die Menschen, die gläubig geworden sind, sollen sich um gute Werke bemühen (Titus 3,8) und Frauen sollen sich damit schmücken (1Timotheus 2,10).
Der Christ ist zu guten Werken geschaffen, die Gott vorbereitet hat (Epheser 2,10). Gute Werke sind so etwas wie unser Markenzeichen (Matthäus 5,14-16), weil Gottes Kinder, die von Liebe motiviert werden, eben Gutes tun (1Korinther 13,4).
Christen sollen allen Menschen Gutes tun. Dieses Gebot gilt vor allem gegenüber anderen Christen (Galater 6,10), aber auch in Bezug auf Feinde (Römer 12,20.21; 1Petrus 2,12; 4,19), Unverständige (1Petrus 2,15) und solche Menschen, die uns unsere Unterstützung nicht vergelten können (Lukas 6,30-35). Die Bibel spricht in diesem Zusammenhang sehr oft von den Witwen und den Waisen (Jakobus 1,27) sowie den Verarmten, Entrechteten und Mittellosen (Jesaja 58,6.7; Sprüche 31,20; Lukas 3,11).
Gemeinschaft von Christen hat das Ziel, dass Christen einander zu guten Werken anreizen (Hebräer 10,24). Vorbilder in der Gemeinde spielen dabei eine besondere Rolle (Titus 2,7).
Das Unterlassen von guten Werken ist Sünde (Jakobus 4,17). Gott fordert uns dazu auf, Anderen Gutes nicht vorzuenthalten (Sprüche 3,27).
Wer Almosen gibt (vgl. Matthäus 6,2ff), gibt sein Geld Gott, der ihm dafür Gutes tun wird (Sprüche 19,17; Matthäus 6,4; Hebräer 6,10). Wer gern gibt, dem ist verheißen, dass Gott ihm wieder gibt (Sprüche 11,25; 28,27).