Lies mit Deinem Kind Sprüche 1,8-19, und rede mit ihm darüber, was falsche Freunde wollen und wohin es führt, wenn man sich auf falsche Freunde einlässt.
Lass Dein Kind eine Liste von Sünden aufschreiben, zu denen es von seinen Mitschülern animiert wird (z.B. abschreiben, lügen, schlecht reden, Mitschüler ausgrenzen usw.). Denke mit Deinem Kind darüber nach, wann die Gefahr der Beeinflussung besonders hoch ist (z. B. wenn ich „in“ sein will und dazu gehören möchte; wenn mir die Meinung der Anderen besonders wichtig ist…).
Rede mit Deinem Kind über das Thema: Kann man Freunde kaufen? Achtung: Die Antwort ist nicht so einfach! Jesus sagt: „Macht Euch Freunde mit dem ungerechten Mammon!“ (Lukas 16,9). Wer sein Geld klug einsetzt, kann evangelistisch viel bewegen. Andererseits kann man zwar mit Geld den Weg ebnen, um Menschen kennen zu lernen, aber Freunde kann man natürlich nicht kaufen. Wer Freunde kaufen will, erhält Schnorrer.
Denke mit Deinem Kind darüber nach, ob es falsche Freunde in seinem Leben gibt. Als Eltern ist es unsere Aufgabe, falsche Freunde aus dem Leben der Kinder zu entfernen.
Habe ein offenes Haus und lade die Freunde Deiner Kinder gern ein. Das ist nicht nur wichtig, um ihnen den Glauben vorzuleben, sondern auf diese Weise behältst Du den Überblick über die Freunde, die Dein Kind hat, und kannst rechtzeitig eingreifen, wenn sich darunter echte Chaoten befinden.
Zur Vertiefung höre und besprich mit Deinem Kind „Freddy der Esel“ – Folge 18: „Der verschwundene Bruder”.