Ängste sind etwas Normales. Sie gehören zum Leben und vor allem zum Leben mit Gott dazu, weil wir in einer Welt leben, die Angst macht (Johannes 16,33; 2Korinther 6,4; 12,10). –> s. a. Thema: „Menschenfurcht“.
Angst an sich ist noch keine Sünde. Aber Angst kann sich in Sünde verwandeln, wenn sie uns daran hindert, Gott zu gehorchen (1Samuel 15,24; Lukas 12,4.5) oder Gott zu vertrauen (Matthäus 8,26).
Als Christen müssen wir es lernen, unseren Ängsten zu begegnen. Gott möchte, dass wir beten (Lukas 22,44 und viele Psalmen), uns willentlich gegen das Fürchten entscheiden (Hebräer 13,6) und mutig sind (Josua 1,9).
Egal wie sehr unser Leben von Angst und Furcht geprägt ist, unsere Ängste sind nicht in der Lage, uns von Jesus und seiner Liebe zu trennen (Römer 8,35). Egal, wie ich mich fühle, eins steht fest: Jesus liebt mich – egal, ob ich es spüren kann oder nicht!
Die Bibel ist voller Ermutigungen für den, der sich fürchtet (z.B. 1Mose 15,1; 2Mose 20,20; 4Mose 14,9; 5Mose 1,17; 31,6; Josua 8,1; 1Samuel 12,20; 2Könige 1,15; 2Chronik 20,15.17; Jesaja 41,10…), weil wir einen allmächtigen Gott an unserer Seite haben, der unser Helfer sein will (Psalm 27,1).
In uns wohnt Gottes Geist und der Heilige Geist ist ein Geist der Kraft. Mit ihm in uns müssen wir uns nicht fürchten (2Timotheus 1,7).