Die Thessalonicher fürchteten Gottes Gericht (Tag des Herrn), was ihrer Auffassung nach unmittelbar bevorstand. Paulus bittet sie, sich nicht durch solche Behauptungen erschüttern zu lassen. Denn zum einen muss erst der Antichrist offenbar werden und zum anderen sollte die Realität des Gerichtstages durch „unsere Vereinigung mit Jesus“ (2Thess 2,1), der uns von aller Schuld befreit hat, keine Angst mehr in dem Gläubigen auslösen.

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