Saulus verfolgt die Gemeinde Gottes und ist ein eifriger Gegner des christlichen Glaubens (Galater 1,13).
Auf dem Weg nach Damaskus erscheint Jesus Christus in einer hellen Lichterscheinung vor Saulus und spricht zu ihm (Apostelgeschichte 9,3-6). Saulus wird geblendet und von seinen Begleitern nach Damaskus geführt (Apostelgeschichte 9,8).
In Damaskus wird Saulus von einem Mann namens Ananias besucht, der im Auftrag Gottes zu ihm kommt und ihm die Hände auflegt, damit er wieder sehen kann (Apostelgeschichte 9,10-11). Saulus wird durch die Taufe ein Jünger Jesu und empfängt den Heiligen Geist (Apostelgeschichte 9,17-18).
In den ersten Jahren (vermutlich drei Jahre) nach seiner Bekehrung verbringt Paulus einige Zeit in Arabien und geht danach nach Damaskus (Galater 1,17).
Anschließend macht er seinen ersten Besuch in Jerusalem (Apostelgeschichte 9,26). In Jerusalem lernt er Petrus kennen und bleibt 15 Tage bei ihm (Galater 1,18). Saulus trifft auch Jakobus, den Bruder des Herrn (Galater 1,19). Er predigt weiterhin mutig in Jerusalem und gerät erneut in Gefahr, sodass er von den Brüdern nach Tarsus geschickt wird (Apostelgeschichte 9,29-30).
Paulus geht dann nach Tarsus (Apostelgeschichte 9,30/Galater 1,21= Syrien) und wird von Barnabas nach Antiochia geholt (Apostelgeschichte 11,25-26). Die beiden bringen eine Spende nach Jerusalem (Apostelgeschichte 11,30).
Beginn der ersten Missionsreise (Apostelgeschichte 13,2)
Gemeindegründung in Südgalatien (Apostelgeschichte 13,1-14,25; vgl. Galater 4,12-20)
Rückkehr des Missionsteams nach Antiochia (Apostelgeschichte 14,26-28)
Irrlehrer tauchen in den Gemeinden auf (womöglich zeitgleich mit den falschen Lehrern, die auch Antiochia/Syrien in Unruhe versetzen)
Paulus schreibt den Galaterbrief (ca. 48 n.Chr.)
Apostelkonzil (Apostelgeschichte 15,1-29)