Bei den „zwei Wegen“ handelt es sich um (andere Übersetzungsvariante) „krumme Wege“ (so in Sprüche 2,15). Hier wurde vielleicht mit „zwei Wegen“ übersetzt, um anzudeuten, dass der „Verschlagene“ so tut als würde er rechtschaffen sein, in Wirklichkeit aber gottlos handelt. Er ist so gut wie nötig und so böse wie möglich.