Es ist kaum vorstellbar, dass jemand wie Herodes wirklich auf die Hälfte seiner Macht verzichten würde. Dieses Verprechen dient wohl eher dazu, Eindruck zu schinden. Einen weiteren Hinweis bekommen wir in V.26, als Herodes der Forderung nach Johannes Tod “…,um derer willen, die mit zu Tisch lagen“ nachgibt. Für seine eigenen Begierden und um seine Begleiter zu beeindrucken, lässt er einen Menschen umbringen. Wenn es aber um seine Macht gegangen wäre, hätte er wohl kaum eingewilligt.
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