Für mich ist das Gleichnis eine Erinnerung daran, dass das Leben als Christ eine dauerhafte Herausforderung ist, die wir nur im Vertrauen auf Gottes Liebe schaffen können. Der Herr in dem Gleichnis (=Gott) zieht aus, um „ein Reich zu empfangen“. Bis dies geschehen ist, vertraut er seinen Bediensteten an, auf seine Habe Acht zu geben. Jedoch befinden sich die Bediensten in einer dem Herrn feindlichen Umgebung (V.14-15). So geht es auch uns Christen, wir sind Gottes Botschafter in einer Gott feindlichen Umgebung. Als der Herr zurückkommt, findet er, dass zwei seiner Knechte gut gearbeitet haben, und beschenkt sie dafür umso mehr. Der dritte jedoch offenbart in diesem Moment sein wirkliches Denken über seinen Herrn: Er hält ihn für einen strengen, ungerechten Herrscher, und hat nur aus Angst auf das Pfund aufgepasst, aber nichts weiter getan. Dafür wird ihm auch das eine Pfund genommen, und er steht mit nichts da. Dies erinnert uns daran, dass es unsere Aufgabe ist, mit dem Geschenk Gottes, nämlich den Talenten, die er uns gegeben hat, sorgsam umzugehen. Im Vertrauen darauf, dass er uns liebt und, wenn er wieder kommt, noch etwas viel Größeres schenken wird, können wir in unserem Leben Frucht bringen.
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