Ja, Jakobus sagt uns in 4,17: „Wenn jemand weiß, was gut und richtig ist, und es doch nicht tut, macht er sich schuldig.“ Das ist hart, aber auch klar: Beispielsweise steht der Vers selbst zwischen einer Passage über unseren Umgang mit Zeit bzw. wie wir unser Leben nutzen und einer Passage über den Umgang mit Geld. Gott möchte, dass wir unser Leben und unseren Besitz nicht selbstsüchtig nutzen, sondern für ihn einsetzen. Wer dazu imstande ist, es aber nicht tut, macht sich demnach also schuldig. Ich denke es geht im Allgemeinen vor allem auch darum, nach Möglichkeiten zu suchen, sich zu bemühen. Niemand muss bei Gott sofort alles richtig machen und schaffen. Aber da, wo klar ist, was ich tun soll, da muss ich es nach diesem Vers auch machen.
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