Fassen wir kurz zusammen, was der Text über die „Ruhe“ sagt. Die Verheißung, in die Ruhe einzugehen, stellt eine Möglichkeit dar („noch aussteht“ i.S.v. „gilt“ oder „besteht“) und die Adressaten werden aufgefordert diese Handlungsoption zu nutzen (Hebräer 4,1). Die Verheißung der Ruhe nutzte den Israeliten unter Mose und Josua nichts, weil sie keinen Glauben hatten (Hebräer 4,2). Die Gläubigen des Neuen Bundes gehen in die Ruhe ein, weil sie geglaubt haben (Hebräer 4,3). Wer in die Ruhe eingegangen ist, ist von seinen eigenen Werken zur Ruhe gelangt (Hebräer 4,10). Wir sollen eifrig sein beim Eingehen in die Ruhe und aufpassen, dass niemand durch Unglauben auf der Strecke bleibt (Hebräer 4,11). Die „Ruhe“ ist hier einerseits ein Bild aus der Schöpfung als auch aus der Landnahme, das auf die Errettung übertragen wird. Die „Ruhe“ der Schöpfung bezieht sich auf die Arbeit, das Ziel des Lebens zu erreichen. Die „Ruhe“ der Landnahme ist ein Bild für Frieden und Sicherheit. Beides finden die Gläubigen bei Gott. Jesu bekanntes Wort aus Matthäus 11,28.29 an die Mühseligen und Beladenen lädt zur Ruhe für die Seele ein. Am Kreuz erarbeitet Jesus mir abschließend meine Errettung und richtet sein Friedensreich auf. Durch den Glauben eigne ich mir seine Erlösung an, komme so zum Ziel meines Lebens und finde ewige Sicherheit.
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