Esra 9,6: Warum formuliert Esra „unsere Sünden“, wenn er selbst gar keine Mischehe eingegangen war?

Zum einen redet er hier grundsätzlich von der Schuld des Volkes, zum anderen ist Sünde nie nur die Angelegenheit dessen, der sie begeht. Wenn Gott Völker richtet, dann trifft es immer das ganze Volk, die Gerechten wie die Ungerechten. Als Fürbitter stellt sich Esra unter die Schuld des Volkes und bittet Vergebung (und Rettung).

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